Cutting Crime Impact - Internationale Projektarbeit in Zeiten von Corona

Wie können wir Kriminalität besser verhindern und ihre Auswirkungen verringern? Bei dem EU-Projekt „Cutting Crime Impact“ (CCI) geht es um die Prävention von schwerwiegender Alltagskriminalität – wie z.B. Körperverletzung, Raubüberfälle oder Einbrüche – die sich negativ auf das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger auswirkt. In den Bereichen Predictive Policing, Community Policing, Kriminalprävention durch Städtebau und Planung sowie Messung und Minderung von Unsicherheitsempfinden werden sogenannte „Toolkits“ entwickelt. Hierbei handelt es sich um Instrumente und Materialien, die die Polizeien und Strafverfolgungsbehörden bei ihrer Arbeit gezielt unterstützen sollen.

Die letzten Monate in der Corona-Pandemie waren auch für das CCI Projekt herausfordernd, da das Social Distancing auch die internationale Zusammenarbeit verändert. Dennoch berichtet der im Oktober herausgegebene neue Projekt-Newsletter von gelungenen Alternativveranstaltungen und -formaten sowie einem guten Projektfortschritt. Nach einer sehr positiven Zwischenbilanz zur Projekthalbzeit, haben die Projektpartner die Entwicklung und das Design der Toolkits in großen Schritten vorangetrieben. Die Ergebnisse werden aktuell Endnutzern vorgestellt und getestet. Außerdem informiert der Newsletter über die gegenwärtige Arbeit und zukünftige Ideen der Projektpartner. Darunter ein Artikel des DPT-Institutes für angewandte Präventionsforschung über eine geplante CCI Prävinar-Reihe im kommenden Jahr. Auftakt der Veranstaltungsreihe wird im Februar 2021 sein, weitere Informationen gibt der DPT alsbald über seine Website bekannt.

Im DPT-TV des diesjährigen 25.DPT-Digital hat Dr. Anke Schröder vom LKA Niedersachsen ein Kurzinterview gegeben und sich mit Erich Marks über das CCI-Projekt ausgetauscht. Die Aufzeichnung dieses Gesprächs finden Sie auf dem YouTube Kanal des DPT.

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