Ergebnisse der Evaluation des Aussteigerprogramms für Rechtsextremisten des MIK NRW
Frank Buchheit
Landeskriminalamt Baden-Württemberg
Prof. Dr. Kurt Möller
Hochschule Esslingen
Der Beitrag stellt die aktuelle Evaluation des Aussteigerprogramms für Rechtsextremisten des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW (Abteilung Verfassungsschutz) und deren Ergebnisse vor. Es handelt sich um die erste extern vergebene wissenschaftliche Evaluation eines staatlichen Aussteigerprogramms in Deutschland.
Die Studie besteht aus zwei Teilen: einerseits werden (quantitativer Ansatz) Fragen zum Ergebnis des Angebots, insbesondere der Qualität und Wirksamkeit, untersucht. Andererseits verfolgt die Evaluation (qualitativer Ansatz) Fragen der Geeignetheit, Wirksamkeit und Effizienz der Arbeitsprozesse.
Die Evaluation leistet damit einen Beitrag zu Diskussionen um distanzierungsfördernde Angebote, den Abbau menschenfeindlicher Haltungen und die „Deradikalisierung“ im Bereich des politischen Extremismus.
Die Praxisrelevanz ergibt sich insbesondere daraus, dass:
a) mit der Evaluation erstmals Wirkung und Wirkungsweise eines staatlichen Aussteigerprogramms durch eine externe Evaluation identifiziert wird,
b) bestehende Ausstiegshilfen sicherheitsbehördlicher und zivilgesellschaftlicher Träger die Erkenntnisse der Evaluation zur Optimierung eigener Angebote nutzen können und
c) weitere Projekte profitieren können, die im sicherheitsbehördlichen, sozialarbeiterisch-pädagogischen Rahmen bereits verfolgt oder z.B. im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ neu entwickelt werden
Die Studie besteht aus zwei Teilen: einerseits werden (quantitativer Ansatz) Fragen zum Ergebnis des Angebots, insbesondere der Qualität und Wirksamkeit, untersucht. Andererseits verfolgt die Evaluation (qualitativer Ansatz) Fragen der Geeignetheit, Wirksamkeit und Effizienz der Arbeitsprozesse.
Die Evaluation leistet damit einen Beitrag zu Diskussionen um distanzierungsfördernde Angebote, den Abbau menschenfeindlicher Haltungen und die „Deradikalisierung“ im Bereich des politischen Extremismus.
Die Praxisrelevanz ergibt sich insbesondere daraus, dass:
a) mit der Evaluation erstmals Wirkung und Wirkungsweise eines staatlichen Aussteigerprogramms durch eine externe Evaluation identifiziert wird,
b) bestehende Ausstiegshilfen sicherheitsbehördlicher und zivilgesellschaftlicher Träger die Erkenntnisse der Evaluation zur Optimierung eigener Angebote nutzen können und
c) weitere Projekte profitieren können, die im sicherheitsbehördlichen, sozialarbeiterisch-pädagogischen Rahmen bereits verfolgt oder z.B. im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ neu entwickelt werden
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