Kooperationen von Polizei und Zivilgesellschaft

Andreas Arnold
Deutsche Hochschule der Polizei
Prof. Dr. Andreas Beelmann
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Josephine Gerlach
Agentur für Sicherheitsforschung, Kriminologie und Kriminalpolitik
Prof. Dr. Thomas Görgen
Deutsche Hochschule der Polizei
Dr. Dominic Kudlacek
Hochschule Bremerhaven
Pauline Naujoks
Friedrich-Schiller-Universität Jena

Rechtsextremismus kann als eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen angesehen werden. Um einschlägigen Aktivitäten möglichst effektiv zu begegnen, bedarf es daher gesamtgesellschaftlicher Anstrengungen. Neben den Strafverfolgungsbehörden spielen zivilgesellschaftliche Organisationen eine Schlüsselrolle.
Das BMI-Verbundprojekt CONNECT beinhaltete neben der Erfassung und Untersuchung bestehender Kooperationsprojekte mehrere internationale Tagungen zu unterschiedlichen Themen im Kontext von Kooperationen sowie systematische Interviews von unterschiedlichen Akteuren der Extremismusprävention. Im Panel werden Untersuchungen und Ergebnisse zur Zusammenarbeit von Polizei und zivilgesellschaftlichen Organisationen bei der Verhinderung und Bekämpfung rechtsextremistischer Straftaten vorgestellt:
1) A. Beelmann (Universität Jena): Zum Stand der Forschung in der Radikalisierungsprävention
2) T. Görgen/A. Arnold (Deutsche Hochschule der Polizei): Kooperationen von Polizei und Zivilgesellschaft gegen Rechtsextremismus in Deutschland
3) P. Naujoks/A. Beelmann (Universität Jena): Implementationsfaktoren und Probleme in der Kooperation von Polizei und zivilgesellschaftlichen Akteuren bei der Prävention von Rechtsextremismus
4) D. Kudlacek/J. Gerlach (Hochschule Bremerhaven): Zum Umgang mit Rechtsextremismus in Europa – Ergebnisse einer vergleichenden Interviewstudie