Junge Menschen im Fokus einer neuen Alkoholpräventionskampagne der BZgA
Prof. Dr. Elisabeth Pott
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Nach wie vor ist der Alkoholkonsum junger Menschen als problematisch zu bezeichnen. Im zeitlichen Verlauf hat sich die konsumierte Alkoholmenge bei den 12- bis 25-Jährigen zwar reduziert, hochriskante Konsummuster sind bei einem Teil der Jugendlichen aber weiterhin verbreitet. Diese Konsummuster haben in 2008 zu einem weiteren Anstieg der Alkoholintoxikationen mit stationärer Behandlung um elf Prozent auf 25.700 Fälle geführt. Die mit hohem Alkoholkonsum verbundenen gesundheitlichen Risiken sind vielfältig. Aber auch zur Prävention von Verkehrsunfällen und Gewaltdelikten ist die Förderung eines verantwortungsbewussten Umgangs mit Alkohol von Bedeutung.
Die BZgA hat in 2009 mit großer Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) – 10 Mio Euro pro Jahr für die nächsten 4 Jahre - eine umfassende Alkoholpräventionskampagne gestartet, die sich gezielt an junge Menschen von 16 bis 20 Jahren wendet. Gerade in diesem Alter bilden sich zukünftige Alkoholkonsummuster heraus. Unter dem Slogan „Alkohol? Kenn dein Limit.“ setzt die BZgA-Kampagne auf klare Botschaften und den direkten Zugang zur Zielgruppe über Internet, Handy, Massenmedien und Peer-Aktionen. Maßnahmen in Schulen und im Jugendfreizeitbereich, Kooperationen mit Ländern und die Vernetzung mit Multiplikatoren ergänzen die Kampagne, die in das BZgA-Gesamtkonzept zur Alkoholprävention integriert ist.
Die BZgA hat in 2009 mit großer Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) – 10 Mio Euro pro Jahr für die nächsten 4 Jahre - eine umfassende Alkoholpräventionskampagne gestartet, die sich gezielt an junge Menschen von 16 bis 20 Jahren wendet. Gerade in diesem Alter bilden sich zukünftige Alkoholkonsummuster heraus. Unter dem Slogan „Alkohol? Kenn dein Limit.“ setzt die BZgA-Kampagne auf klare Botschaften und den direkten Zugang zur Zielgruppe über Internet, Handy, Massenmedien und Peer-Aktionen. Maßnahmen in Schulen und im Jugendfreizeitbereich, Kooperationen mit Ländern und die Vernetzung mit Multiplikatoren ergänzen die Kampagne, die in das BZgA-Gesamtkonzept zur Alkoholprävention integriert ist.
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