Alkoholprävention vor Ort: Unterstützung von kommunalen Strategien – Maßnahmen der BZgA
Michaela Goecke
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Prof. Dr. Elisabeth Pott
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Die Förderung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Alkohol ist vor dem Hintergrund der weiten Verbreitung von hohem Alkoholkonsum in Deutschland ein Schwerpunktbereich innerhalb der Suchtprävention der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Seit 2009 unterstützt der Verband der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) diesen Schwerpunktbereich und ermöglicht damit die Durchführung der bislang größten BZgA-Alkoholpräventionskampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ mit der Zielgruppe der Jugendlichen.
Im Rahmen der Kampagne werden in Kooperation mit den Ländern auch die kommunalen Alkoholpräventionsstrategien gefördert, denn immer häufiger verlagert sich Alkoholkonsum in den öffentlichen Raum, was mit Lärm, Gewalt und Vandalismus einhergehen kann. Zahlreiche Kommunen stehen vor der Herausforderung, dem Alkoholmissbrauch in der Öffentlichkeit mit abgestimmten gesundheits-, sozial- und ordnungspolitischen Präventionsstrategien zu begegnen. Die BZgA hat hierzu unter anderem ein dreijähriges Modellprojekt in NRW initiiert, das untersuchte, welche Strukturen erforderlich sind für gelingende Vernetzung der Akteure vor Ort. Die Ergebnisse des Modellprojekts werden vorgestellt. Es wird diskutiert, wie ein wirkungsvolles kommunales Gesamtkonzept zur Vorbeugung von Alkoholmissbrauch entwickelt und in den Transfer gegeben werden kann.
Im Rahmen der Kampagne werden in Kooperation mit den Ländern auch die kommunalen Alkoholpräventionsstrategien gefördert, denn immer häufiger verlagert sich Alkoholkonsum in den öffentlichen Raum, was mit Lärm, Gewalt und Vandalismus einhergehen kann. Zahlreiche Kommunen stehen vor der Herausforderung, dem Alkoholmissbrauch in der Öffentlichkeit mit abgestimmten gesundheits-, sozial- und ordnungspolitischen Präventionsstrategien zu begegnen. Die BZgA hat hierzu unter anderem ein dreijähriges Modellprojekt in NRW initiiert, das untersuchte, welche Strukturen erforderlich sind für gelingende Vernetzung der Akteure vor Ort. Die Ergebnisse des Modellprojekts werden vorgestellt. Es wird diskutiert, wie ein wirkungsvolles kommunales Gesamtkonzept zur Vorbeugung von Alkoholmissbrauch entwickelt und in den Transfer gegeben werden kann.