26.01.2024

pufii.de – Sondernewsletter

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zu dem Thema

Dank des Recherchezentrums Correctiv wird öffentlich, das führende Vertreter*innen der extremen Rechten, darunter auch Mitglieder der AfD-Partei, auf einem Treffen in Potsdam die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland planen.

Diese Pläne sind nur die Spitze des Eisbergs, denn Rassismus, Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und die Diskriminierung von Queeren-Menschen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen.

In den vergangenen Tagen sind deutschlandweit mehrere hunderttausend Menschen auf die Straßen gegangen, um ein Zeichen gegen Hass und Hetze und für Vielfalt und Toleranz zu setzen. In diesen Zeiten ist es wichtiger denn je, dass die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt und die demokratischen Grundwerte Deutschlands schützt.

Diesen Sondernewsletter möchten wir dem Thema Rechtsextremismus und Rassismus in Deutschland sowie den laufenden Protesten dagegen widmen.

Geheimplan gegen Deutschland - die Correctiv Recherche
(Die Recherche liegt auch auf Türkisch, Arabisch und Englisch vor)
Correctiv hat zudem auch ein FAQ zu ihrem Artikeangelegt.

In Zusammenhang mit der Recherche und der darauf aufbauenden Berichterstattung fällt immer wieder der Begriff "Remigration", ein rechter "Kampfbegriff. Was es mit dem Begriff auf sich hat, fasst die Bildungsstätte Anne Frank kurz zusammen. In seinem Gastbeitrag in der FAZ "Das perfide Rezept der Remigration" befasst sich der Rechtsextremismusexperte Matthias Quent ausführlich mit dem Begriff.

INFORMATIONEN ZUM THEMA RECHTSEXTREMISMUS

INITIATIVEN

  • Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention (KompRex)
    Auf aktuelle Entwicklungen im Rechtsextremismus reagieren, bundesweite Präventionsangebote weiterentwickeln, Wissen und Erfahrung bündeln, Projektpartner*innen qualifizieren und vernetzen - dafür steht das KompRex
  • Gesicht Zeigen!
    Gesicht Zeigen! arbeitet zu den Bereichen Wirtschaft und Justiz und berät hier u.a. Unternehmen und Justiz-Institutionen im Umgang mit Rechtsextremismus.
  • Amadeu Antonio Stiftung
    Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
  • Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
    Der VBRG setzt sich dafür ein, dass Betroffene rechter Gewalt bundesweit Zugang zu professionellen, unabhängigen, kostenlosen und parteilich in ihrem Sinne arbeitenden Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen erhalten.
  • CeMAS
    CeMAS ist ein gemeinnütziger Think Tank zu den Themen Verschwörungs­ideologien, Antisemitismus und Rechtsextremismus. Das Team monitort digitale Plattformen, um demokratiefeindliche Tendenzen frühzeitig zu erkennen. .
  • Bundesverband Mobile Beratung
    Der BMB ist der Dachverband von rund 50 Mobilen Beratungsteams bundesweit, die seit über 20 Jahren zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus und Verschwörungserzählungen beraten.
  • Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus (BAG K+R)
    Die Bundesarbeitsgemeinschaft ist ein ökumenisches Netzwerk von ca. 50 Organisationen, Basisinitiativen und Projektstellen aus dem kirchlichen Raum und der Zivilgesellschaft, die Rechtspopulismus, Rechtsextremismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen treten.
  • Bundeskonferenz der Migrantenorganisationen
    Die BKMO vernetzt Migrantenverbände mit dem Ziel, politische Impulse für mehr Vielfalt und Teilhabe zu setzen.
  • Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)
    Das IDZ ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung mit dem Ziel, die demokratische Kultur und Zivilgesellschaft hinaus zu stärken. Zentrale Aufgabe des Instituts ist es, Wissenslücken über demokratiefeindliche und -gefährdende Phänomene, Strukturen und Bewegungen zu identifizieren und durch wissenschaftliche Untersuchungen zu schließen.
  • Bundesverband RIAS e.V.
    Am 31. Oktober 2018 wurde in Berlin der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. gegründet. Er verfolgt das Ziel, mit Hilfe des Meldeportals www.report-antisemitism.de bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten.

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