13.08.2023

Laut Weltgesundheitsorganisation ist der Umgang mit dem Konsum von Tabak in Deutschland zu lasch

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Ein neuer Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hebt hervor, dass 5,6 Milliarden Menschen – 71 % der Weltbevölkerung – mittlerweile durch mindestens eine Best-Practice-Richtlinie geschützt sind, um Leben vor dem tödlichen Tabak zu retten – fünfmal mehr als im Jahr 2007.

In den letzten 15 Jahren, seit die MPOWER-Tabakkontrollmaßnahmen der WHO weltweit eingeführt wurden, sind die Raucherquoten gesunken. Ohne diesen Rückgang gäbe es heute schätzungsweise 300 Millionen mehr Raucher auf der Welt.

Dieser von Bloomberg Philanthropies unterstützte WHO-Bericht über die globale Tabakepidemie konzentriert sich auf den Schutz der Öffentlichkeit vor Passivrauchen und hebt hervor, dass fast 40 % der Länder mittlerweile über völlig rauchfreie öffentliche Innenräume verfügen.

Der Bericht bewertet die Länderfortschritte bei der Tabakkontrolle und zeigt, dass zwei weitere Länder, Mauritius und die Niederlande, bei allen MPOWER-Maßnahmen Best-Practice-Niveau erreicht haben, eine Leistung, die bisher nur Brasilien und der Türkei gelungen ist.

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