06.04.2025

50 Prozent mehr Arbeitsausfall durch Depressionen als im Vorjahr

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  • Psychreport der DAK-Gesundheit untersucht Daten von 2,42 Millionen Erwerbstätigen aus dem Gesamtjahr 2024

  • Insgesamt 342 Fehltage je 100 Beschäftigte durch psychische Erkrankungen 

  • Beschäftigte in der Kinderbetreuung und der Altenpflege am stärksten betroffen

Depressionen haben im vergangenen Jahr 50 Prozent mehr Fehltage verursacht als 2023. Während sich beim Krankenstand in Deutschland insgesamt eine leichte Entlastung abzeichnet, nimmt der Arbeitsausfall aufgrund psychischer Erkrankungen weiter zu. Bezogen auf 100 Beschäftigte führten psychische Diagnosen zu 342 Fehltagen, nach 323 Tagen im Vorjahr. Die häufigste Ursache waren auch 2024 die Depressionen. Der durch sie bedingte Arbeitsausfall stieg auf 183 Fehltage je 100 Beschäftigte an, 2023 waren es noch 122 Tage. Wie der aktuelle Psychreport der DAK-Gesundheit zeigt, sind Beschäftigte in Kitas und in der Altenpflege weiterhin besonders belastet. Sie hatten auch 2024 überdurchschnittlich viele psychisch bedingte Fehltage.   mehr

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