LegiNot Meilensteintreffen – Legitimation des Notfalls – Legitimationswandel im Notfall
In dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt geht es um die umfassende Erforschung der Kommunikation von Sicherheitsakteuren mit der Bevölkerung in Krisenzeiten und von deren Einflüssen auf die Akzeptanz getroffener Maßnahmen. In der 3-jährigen Laufzeit werden Handlungs- und Kommunikationsstrategien im Umgang mit Notfallsituationen in Kommunen und BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) erarbeitet.
Letzte Woche fand das Meilensteintreffen des LegiNot-Projektes in Tübingen statt. U.a. mit einer Stadtführung als Begleitprogramm am Abend durch Tübingen mit Fokus auf bestimmte Notfalllagen in der Stadt
- Hochwasser
- Unterbringung von Geflüchteten
- Coronabewältigung (z.B. Aufbau des Impfzentrums)
Das Konsortium besteht aus Eberhard Karls Universität Tübingen, Universität Bielefeld und das Centre for Security and Society der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Projektpartner sind die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (Regionalverband Rhein-Main, Polizei Baden-Württemberg (Polizeipräsidium Freiburg), Landeshauptstadt München, Stadt Essen, LKA Bayern und das Gesundheitsamt der Stadt Frankfurt am Main
Gemeinsam mit dem Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit e.V. (DEFUS) ist der Deutsche Präventionstag als Forschungspartner dabei.
Weitere Informationen gibt es auf der Projektseite www.leginot.de.
www.praeventionstag.de
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