10.04.2022

Projektstart LegiNot

Legitimation des Notfalls – Legitimationswandel im Notfall

Am 1. März hat das Forschungsprojekt „LegiNot – Legitimation des Notfalls – Legitimationswandel im Notfall“ seine Tätigkeit begonnen. Den Auftakt bildete das Verbundtreffen am 24. März 2022. Konsortialführer ist die Eberhard Karls Universität Tübingen (Prof. Dr. Rita Haverkamp). Außerdem gehören zum Konsortium die Universität Bielefeld (Prof. Dr. Christoph Gusy) und das Centre for Security and Society der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Prof. Dr. Stefan Kaufmann). Damit sind die Disziplinen Kriminologie, Rechtswissenschaften und Soziologie vertreten und bringen ihre spezifischen Perspektiven ein. Unterstützt wird das Vorhaben durch eine Reihe weiterer assoziierter Partner und Forschungspartner, zu denen auch der Deutsche Präventionstag gehört. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ gefördert.

Inhalt ist die umfassende Erforschung der Kommunikation von Sicherheitsakteuren mit der Bevölkerung in Krisenzeiten und von deren Einflüssen auf die Akzeptanz getroffener Maßnahmen. In der 3-jährigen Laufzeit werden Handlungs- und Kommunikationsstrategien im Umgang mit Notfallsituationen in Kommunen und BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) erarbeitet. Es geht außerdem um die praxisorientierte Vermittlung von Ansätzen zum Umgang mit Problemlagen bei der Akzeptanz von Notfallmaßnahmen und um die Entwicklung von Empfehlungen für die Kommunikation und Interaktion zwischen der Bevölkerung und Sicherheitsakteuren.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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