06.07.2022

PrEval – Evaluationsdesigns für Präventionsmaßnahmen

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„Das Projekt PrEval (Evaluations­designs für Präventions­maßnahmen – Multi­methodische Ansätze zur Wirkungs­ermittlung und Qualitäts­sicherung in der Extremismus­prävention sowie den Schnitt­stellen zur Gewalt­prävention und politischen Bildung)  ist ein Forschungs- und Transfer­vorhaben zur Erhebung von Evaluations­bedarfen und -kapazitäten in der Extremismus­prävention in Deutschland. PrEval zielt auf die Entwicklung multi­methodischer Evaluations­designs und schließt dabei die Schnitt­stellen zur Kriminal­prävention und zur politischen Bildung mit ein. Ein zentraler Mehr­wert des Vorhabens ist die Einbindung verschiedener Präventions­akteure – der Ver­waltung, der Wissen­schaft und der Fach­praxis –, die durch den Dialog zu einem gemeinsamen Problem­verständnis gelangen. Teile der Projekt­arbeit sind umfang­reiche Maßnahmen zum Transfer der Erkennt­nisse in die Praxis.

Der PrEval-Verbund zielt darauf, Fragen der Qualitäts­sicherung und Evaluation stärker als bisher in der Extremismus­prävention, der Kriminal­prävention und der politischen Bildung zu verankern. PrEval befasst sich mit einem weiten Phänomen­bereich, der politische und religiöse Extremismen umfasst und dabei Maß­nahmen aus der politischen Bildung, der primären, sekundären und tertiären Prävention sowie Schnitt­stellen zur Kriminal­prävention adressiert. PrEval nutzt dabei Analyse, Monitoring- und Mapping-Formate und entwickelt multi­methodische Evaluations­designs auf Basis ausgewählter Pilot­studien.

PrEval wird durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)  mit einer Lauf­zeit von März 2020 bis Juni 2022 aus Mitteln des „Nationalen Präventions­programms gegen islamistischen Extremismus“ (NPP) gefördert.“

Quelle: PrifReport

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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