Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes
Das Deutsche Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung wurde vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) beauftragt, das Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu untersuchen. Ziel des Projektes ist es, eine Faktenbasis für die Entwicklung nachhaltiger und differenzierter Strategien zum Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu schaffen, da bislang sowohl flächendeckende Zahlen zu Übergriffen auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch ein systematischer Überblick über praktische Erfahrungen mit Ansätzen zur Eindämmung der Gewalt fehlen. Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, werden für die Untersuchung verschiedene Beschäftigungsbereiche (z. B. Ordnungsamt, Feuerwehr/Rettungskräfte, Sozial-/Arbeitsverwaltung) und Verwaltungsebenen (Bund, Länder, Kommunen) näher betrachtet. Mittels zweier bundesweiter Befragungen – zum einen der Leitungsebene und zum anderen der Beschäftigtenebene – wurden die hierfür benötigten Daten erhoben.
Hier finden Sie eine Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse des Forschungsprojekts.
www.praeventionstag.de
Weitere News vom Samstag, 25. Juni 2022
- Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ verzeichnet erneut Anstieg des Beratungsaufkommens
- Bochumer Forschende gründen Kinderrat Psychische Gesundheit
- Suchtmittelkonsum junger Menschen: Alkoholkonsum rückläufig, Raucherquote unverändert niedrig, Cannabiskonsum nimmt zu
- Bielefelder Erklärung 2022 - "Soziale Arbeit und Macht"