05.09.2020

Aktuelles aus Arbeitsbereichen der Prävention (159)

Weitere News
zu dem Thema

  • Populismusbarometer 2020
    Die Bertelsmann-Stiftung hat am 03.09.2020 ihr aktuelles Populismusbarometer 2020 veröffentlicht. Danach sind im Jahr vor der Bundestagswahl 2021 immer weniger Menschen populistisch eingestellt, vor allem in der politischen Mitte. Der abschwellende Populismus bringt die Populisten in die Defensive. Gleichzeitig steigen die Gefahren einer weiteren Radikalisierung am rechten Rand. Der Trend eines zunehmend populistisch aufgeladenen Meinungsklimas in Deutschland ist gebrochen. Zeigte sich im November 2018 noch jeder dritte Wahlberechtigte populistisch eingestellt, war es im Juni 2020 nur noch jeder fünfte – ein Rückgang um mehr als ein Drittel. Gleichzeitig hat der Anteil unpopulistischer Wähler stark zugenommen. Nach 31,4 Prozent Ende 2018 war Mitte 2020 fast jeder zweite Wähler (47,1 Prozent) unpopulistisch eingestellt. Der Anteil unpopulistischer Wähler ist damit sogar um genau die Hälfte angestiegen. Das verstärkt die Eindeutigkeit des Trends: Die Zunahme des Anteils unpopulistischer Wähler ist noch einmal deutlich stärker ausgefallen als die Abnahme des Anteils populistischer Wähler.
  • Landespräventionstag Sachsen-Anhalt
    Der Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt veranstaltet am 04.11.2020 seinen diesjährigen Landespräventionstag in Magdeburg.
  • IFO - Bildungsbarometer 2020
    "Wie steht die deutsche Bevölkerung zum Thema Bildungsföderalismus? Welche staatliche Ebene sollte für Bildungspolitik zuständig sein? Und welche Maßnahmen zur Vereinheitlichung und besseren Vergleichbarkeit im Bildungssystem werden unterstützt? Diese und weitere Fragen untersucht das ifo Bildungsbarometer 2020. Das ifo Bildungsbarometer 2020 legt einen besonderen Schwerpunkt auf das Thema Bildungsföderalismus. Bildung ist in Deutschland Ländersache. Entgegen der aktuellen Regelung sprechen sich jedoch 60 Prozent der Deutschen dafür aus, dass bildungspolitische Entscheidungen stattdessen grundsätzlich von der Bundesregierung getroffen werden. Auch in der Bildungsfinanzierung wünscht sich die deutsche Bevölkerung - im Vergleich zu den derzeitigen Finanzierungsanteilen - mehr Engagement des Bundes: So sollten nach Meinung der Befragten 38 Prozent, 41 Prozent bzw. 49 Prozent der Finanzierung für Kindertagesbetreuung, Schulen bzw. Hochschulen vom Bund kommen. Geringere Finanzierung wünschen sich die Deutschen hingegen von den Ländern (34 Prozent, 38 Prozent bzw. 35 Prozent)." Quelle: IFO-Institut
  • Öffentliche Konsultation der EU zur Stärkung von Kinderrechten 
    Wie können Kinderrechte im digitalen Zeitalter gestärkt werden? Welches sind die wirksamsten Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt gegen Kinder? Wie kann eine kinderfreundliche Justiz gefördert werden? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen hat die Kommission heute (Dienstag) eine breite öffentliche Konsultation gestartet. Die eingegangenen Beiträge sollen in die künftigen EU-Strategie für die Rechte des Kindes (2021-2024) einfließen, die die Kommission Anfang 2021 vorlegen will.

  • Mehr Unterstützung für Betroffene extremistischer und terroristischer Taten
    Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) hat am 02.09.2020 über erweiterte finanzielle Hilfen des Bundes informiert. 

Ein Service des deutschen Präventionstages.
www.praeventionstag.de

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05.06.2023