112 Verdachtsfälle einer tödlichen Impf-Nebenwirkung
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(hib/PK) Bei einer Gesamtzahl von rund 172 Millionen Corona-Impfungen in Deutschland hat sich nach Angaben der Bundesregierung bisher bei 112 Personen der Verdacht einer Nebenwirkung mit tödlichem Ausgang ergeben. In diesen Fällen habe das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) einen Zusammenhang gemäß den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit einer Covid-19-Impfung als konsistent bewertet, heißt es in der Antwort (20/1421) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/1191) der AfD-Fraktion.
Ausgewertet wurde der Zeitraum von Beginn der Impfkampagne am 27. Dezember 2020 bis zum 28. März 2022. Meldungen über den Verdacht einer Nebenwirkung mit tödlichem Ausgang bezogen sich den Angaben zufolge in 75 Fällen auf den Corona-Impfstoff von AstraZeneca (Vaxzevria), in 20 Fällen auf den Impfstoff von Biontech/Pfizer (Comirnaty) und in 17 Fällen auf den Impfstoff von Johnson & Johnson (Vaccine Janssen).
Für die Corona-Impfstoffe von Moderna (Spikevax) und Novavax (Nuvaxovid) gab es keinen vom PEI als konsistent bewerteten Verdachtsfall einer Nebenwirkung mit tödlichem Ausgang.
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