Ergebnisse der Corona-KiTa-Studie
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(hib/STO) Die „Corona-KiTa-Studie“ des Deutschen Jugendinstituts und des Robert Koch-Instituts (RKI) ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (20/3467) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/3194). Danach wurde im Rahmen der von der Bundesregierung geförderten Studie aus medizinischer und sozialwissenschaftlicher Sicht die Rolle der Kindertagesbetreuung und der Kinder bei der Ausbreitung des Sars-CoV-2-Virus und die Frage untersucht, was die Pandemie für die Kindertagesbetreuung, die Kinder und die Eltern bedeutet.
Aus der Studie geht den Angaben zufolge unter anderem hervor, dass ein kleiner, aber substanzieller Anteil an Familien von auffälligen Verhaltensweisen, psychosozialen Problemen oder psychosomatischen Symptomen bei ihren Kindern berichtet. Zudem gaben laut Bundesregierung Eltern für ihre Kinder, die zeitweise ihren Betreuungsplatz aufgrund von Pandemiefolgen nicht nutzten, niedrigere Wohlbefindenswerte an.
„Daraus lassen sich wichtige Erkenntnisse ziehen und es gibt auch Hinweise auf plausible Zusammenhänge“, heißt es in der Antwort weiter. Jedoch erlaubten die Studien aufgrund der hohen Komplexität der Einflussfaktoren und der vielfältigen Ursachen für Veränderungen im Gesundheitszustand keine direkten Rückschlüsse auf kausale Zusammenhänge zwischen einzelnen Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und der Entwicklung einzelner Erkrankungen.
Wie die Bundesregierung zugleich ausführt, sind alle bisherigen Ergebnisse der Studie öffentlich zugänglich unter https://corona-kita-studie.de/ergebnisse Der Abschlussbericht soll laut Vorlage im Herbst 2022 veröffentlicht werden.
www.praeventionstag.de
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