Viele Falschinformationen zu Covid-19-Impfstoffen
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(hib/PK) Es gibt nach Angaben der Bundesregierung keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Covid-19 Impfstoffen und einer Zunahme von Antibiotika-Resistenzen oder Krebserkrankungen. Dafür lägen weder auf Basis von Verdachtsfallmeldungen im Rahmen des Spontanmeldesystems noch anderweitig Anhaltspunkte vor, heißt es in der Antwort (20/10357) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/10245) der AfD-Fraktion. Es seien auch keine solchen Untersuchungen bekannt.
Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erfasse mit dem Spontanmeldesystem alle Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, die nach einer Impfung gemeldet werden, und analysiere die Daten fortlaufend im Hinblick auf das Nutzen-Risiko-Verhältnis der zugelassenen Impfstoffe, heißt es in der Antwort weiter.
Seit Beginn der Schutzimpfungen gegen Covid-19 bestehe ein großes Informationsbedürfnis. Dabei seien weiter viele Falschinformationen im Umlauf. Insgesamt seien die zahlreichen spekulativen Behauptungen zu angeblichen Risiken und Qualitätsmängeln nach dem bisherigen Stand des Wissens nicht belegt. Gut belegt sei hingegen die Schutzwirkung der Covid-19-Impfstoffe gegen schwere Verläufe und den Tod.
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