Millionenschwere Informationskampagne in der Pandemie
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Mit Beginn der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung Millionenbeträge in die Öffentlichkeitsarbeit investiert. Auch im Bundeshaushalt 2022 sind Mittel für die COVID-19 Kommunikation in Höhe von bis zu rund 188,9 Millionen Euro in einem eigenen Kapitel veranschlagt, wie aus der Antwort (20/3253) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/3132) der AfD-Fraktion hervorgeht.
Für Informations- und Aufklärungskampagnen zum Coronavirus (COVID-19-Kommunikation) standen den Angaben zufolge in den Haushaltsjahren 2020 und 2021 bereits Mittel in Höhe von 90 beziehungsweise 295 Millionen Euro zur Verfügung.
Unmittelbar nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie hat die Bundesregierung in diversen klassischen Medien sowie im Internet und auf Social-Media-Kanälen ihre COVID-19-Kommunikation gestartet. Auf diese Weise sei die Bevölkerung über Möglichkeiten zum Selbstschutz und die notwendigen Verhaltensregeln zur Eindämmung der Pandemie informiert worden.
Die COVID-19-Kommunikation im Jahr 2022 ist den Angaben zufolge geprägt von den durch die Omikron-Varianten veränderten Rahmenbedingungen. Im Vordergrund stehe die Informationsarbeit zur Corona-Schutzimpfung, weil die Impfung auch das Risiko für Langzeitfolgen einer Infektion, die jede Altersgruppe treffen könne, deutlich verringere. Es sei eine der Aufgaben der Kommunikationslinie „Fakten-Booster“, die Menschen mit seriösen und fundierten Informationen auch über diese Risiken zu informieren.
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