Zivile Opfer im Konflikt in der Ostukraine bis Februar 2022
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(hib/AHE) Die Sonderbeobachtungsmission in der Ukraine der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beziffert die Zahl der zivilen Opfer im Konflikt in der Ostukraine zwischen 2016 und dem 24. Februar 2022 - dem Tag des russischen Angriffs auf die Ukraine - auf insgesamt 1.541, darunter 1.264 Verletzte und 277 Tote. Wie die Bundesregierung in der Antwort (20/1440) auf eine Kleine Anfrage (20/1269) der AfD-Fraktion schreibt, lägen ihr die Zahlen zu den militärischen Opfern in diesem Zeitraum nicht vor. Die Berichte der OSZE Sonderbeobachtungsmission seien bis zur Einstellung der Berichterstattung am 7. März 2022 eine wichtige Grundlage für die Lagebewertung der Bundesregierung gewesen.
Die Mission habe im Rahmen ihrer Beobachtertätigkeit seit dem Jahr 2014 immer wieder zur Präsenz von gepanzerten Fahrzeugen und Waffensystemen Russlands und der Ukraine berichtet, die entsprechend der Minsker Vereinbarungen hätten zurückgezogen werden sollen. Die entsprechenden Berichte seien öffentlich einsehbar unter: www.osce.org/ukraine-smm/reports.
www.praeventionstag.de
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