Engagementstrategie des Bundes
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Ob Aktivitäten lokaler Vereine und Initiativen, Unterstützung für vor Krieg geflüchtete Menschen, Engagement im sozialen und nachbarschaftlichen Umfeld oder ehrenamtliches Engagement für den Klima- Natur- oder Umweltschutz: Freiwilliges und ehrenamtliches Engagement ist gelebte Demokratie. Mehr als ein Drittel aller Menschen in der Bundesrepublik Deutschland engagieren sich freiwillig und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die Gestaltung unserer Gesellschaft und die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderung.
Das Engagement ist dabei so vielseitig und vielfältig wie unsere Gesellschaft selbst. Noch immer findet es am häufigsten in Vereinen und Verbänden statt, zugleich entstehen neue Formen und Felder des Engagements. Informelles und kurzfristiges Engagement nehmen zu, die Digitalisierung macht neue Angebote möglich. All das eröffnet freiwilligem Engagement neues Potenzial und neue Dynamik. Zugleich machen gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen, wie zum Beispiel der digitale Wandel, überlappende Krisenlagen, die sozial-ökologische Transformation oder der demografische Wandel auch vor dem Engagement nicht halt.
Das Bundeskabinett hat deswegen am 4. Dezember 2024 die Engagementstrategie des Bundes beschlossen. Mit ihr erfüllt die Bundesregierung ihren Auftrag aus dem Koalitionsvertrag, gemeinsam mit der Zivilgesellschaft eine neue Engagementstrategie zu erarbeiten. Die Strategie knüpft an die im Jahr 2010 verabschiedete "Nationale Engagementstrategie der Bundesregierung" an und löst diese ab.
www.praeventionstag.de