(hib/AHE) Die Ausgaben für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes haben sich im Jahr 2022 auf rund 5,15 Millionen Euro belaufen nach etwa 5,09 Millionen Euro im Vorjahr und rund 4,75 Millionen Euro im Jahr 2020. Wie aus der Antwort (20/6940) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (20/6697) der AfD-Fraktion hervorgeht, seien 2021 insgesamt 7.750 Beratungsanfragen eingegangen. Der größte Anteil der Anfragen, die auch Nennung von Mehrfachdiskriminierungen enthielten, entfiel den Angaben zufolge auf Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft (2.080 Anfragen), einer Behinderung (1.775), des Geschlechts (1.151) und des Alters (573). Für das Jahr 2022 lägen noch keine abschließenden Daten vor. Sie werden im Jahresbericht der Antidiskriminierungsstelle des Bundes im September dieses Jahres veröffentlicht, schreibt die Bundesregierung.